Der Wind zeigt, worauf es ankommt

10. Mai 2025
Das Fest verdichtet sich in der Feierstunde am Nachmittag: „Verankert in und bei Maria“. Heftige Windböen erinnern uns an den Pfingsttag. Wir entzünden in Dankbarkeit 3 Fackeln: für die Gründergeneration von 1914, für diejenigen, die schon seit den 1920erJahren in Österreich für Schönstatt gelebt haben und für die Menschen, die vor mehr als 40 Jahren den Mut hatten die Häuser in Schönstatt am Kahlenberg zu erwerben und jene, die den letzten Jahren den Neubau anpackten.
Doch der Wind ist zu stark. Immer wieder erlöschen die Flammen. Erst als alle drei Fackeln zu einer einzigen Flamme zusammengehalten werden, ist diese stärker als der Wind.
Ist das nicht ein wunderbares Zeichen? Keine Generation darf fehlen. Und: Es ist eine einzige Flamme, die wir tragen, nähren, weitergeben, für die wir alles einsetzen – das Liebesbündnis mit unserer Dreimal Wunderbaren Mutter, Königin und Siegerin von Schönstatt.